Mit welchen Kompetenzen können interkulturelle Konflikte vermieden oder gelöst werden? Diese Frage stellt sich heute für immer mehr Berufsgruppen aus den Bereichen Schule, Soziales, Sicherheit, Gesundheit und Wirtschaft. Kernanliegen des Lehrgangs liegen in der Konfliktprävention, Methoden-Know how, sowie in der Förderung der interkulturellen Kompetenzen und des Verständnisses für fremde Kulturen. In sechs Modulen erweitern die Teilnehmer/innen ihre persönliche, soziale und fachliche Handlungskompetenz im Umgang mit interkulturellen Konflikten und ihre interkulturellen Kompetenzen. Das richtige Rüstzeug sowie praxisorientiertes Know-how helfen Hürden des täglichen Arbeits- und Lebensbereiches besser zu meistern.
Voraussetzungen: Neben der Anwesenheit in den Modulen sind für den Abschluss des Lehrgangs zwischen den Modulen Peergruppenarbeit, Übungen, Praxisfallbearbeitung und Heimstudium aufzubringen.
Methodik: Impulsvorträge, Diskussionen, Simulationen, Rollenspiel, interaktive Übungen, Bearbeitung von Fragen aus der Praxis der Teilnehmer/innen
Inhalte:
Grundlagen des Konfliktentstehungsprozesses, der -diagnose und -eskalation
Bewusstmachung der eigenen kulturellen Prägung bzw. Einstellung und des individuellen Konfliktstils in fordernden Konfliktsituationen.